Ona5 Jahre Madness, love and pure happiness! Wir waren für euch natürlich bei der Jubiläums-Ausgabe dabei und wir können euch sagen, Parookaville hat sich selbst übertroffen!
Auch in diesem Jahr war unsere Reporterin Ona vor Ort, sie als alter Parookaville-Hase kennt den ein oder anderen Tipp, um euren Besuch beim Parookaville noch unvergesslicher zu machen.
210.000 EDM-Fans feierten vom 18.07. bis 21.07.2019 im nordrhein-westfälischen Weeze. Parookaville schießt sich damit in die internationale Liga der Festivals der Superlative.
Angereist aus 40 Ländern dieser Welt ging es am Donnerstag bereits für die Campsite-Bewohner mit der Pre-Party am Penny-Tower und in der Desert Valley los. Um die Camper dann richtig in Festival-Laune zu versetzen, war wie im letzten Jahr das Dj-Team von Mixmash Records rund um Laidback Luke am Start. Jewelz & Sparks, Mark Bale, Blasterjaxx, Lady Bee, Laidback Luke himself u.v.m. brachten die Desert Valley zum kochen. Aber auch in der Casa Barcadi ging es gut ab, Plastik Funk, Dj Licious, Topic, Dynoro und u.a. Cuebrick waren für die Camper am Start. Der Penny Dj-Tower, wurde u.a. anderen von bekannten Bootshaus-Gesichtern, wie Dave Replay, Brandon und Oliver Magenta bespielt, aber auch Eins Live-Djs, wie Larie Luke, welche übrigens auch noch das Wochenende auf dem Festival abfeierte und Jan-Chrisitan Zeller rockten die Stage.
Parookaville ist die „City of Dreams“, an den drei Festivaltagen standen die internationalen Top-Djs der Szene auf dem Timetable, wie Dimitri Vegas and Like Mike, The Chainsmokers, Yellow Claw, Armin van Buuren, Alison Wonderland, Oilver Heldens, Kshmr, Kayzo, Brennan Heart, Dj Snake, Richie Hawtin, Sven Väth, Claptone und und und…..
Location
Insgesamt gab es täglich über 10 Stages, welche jegliche Richtungen der elektronischen Musik anzubieten hatten, teilweise gelegen in alten Flugzeug-Hangars (Shelter) und Open Air.
Die Mainstage war auch in diesem Jahr wieder größer, besser schöner, 200 m breit und dieses Jahr designed als „Airship-Shuttle Station“ von Bill Parooka, dass das Luftschiff nicht abhob, war aber das Einzige was fehlte. Die Bühne hatte viele bewegliche Elemente, wie Zahnräder, eine Uhr und viele Screens für die Viusals. Besonders schön ist zu sehen, dass die Stages, sowie die ganze Stadteinrichtung aufeinander abgestimmt sind.
Elemente aus vergangenen Bühnen werden in anderen wieder aufgenommen, wie z.B. die Uhr. Teilweise wurden Elemente der Mainstage 2017 auf dem Festivalgelände als Deko wieder aufgebaut.
Genau dieses macht den speziellen Vibe von Parookaville aus, die Liebe zum Detail ist grenzenlos! Die Shelter werden jedes Jahr mit neuen Lichteffekten und Aufbauten versehen, sodass man nie weis was einen im nächsten Jahr in der Stadt erwartet.
Die Stages wurden an den verschiedenen Festivaltagen von unterschiedlichen Labels, Artist, Veranstaltern, gehostet, z.B. Spinnen Sessions, Musical Madness,, Blacklist,, Brainwash aka Team Rythmusgymnastik, Da Hool etc.
Essen und Trinken
Nach 4 Jahren Parookaville und vielen vergleichen zu anderen Festivals, kann unsere Reporterin Ona sagen, dass Parookaville einfach das besten Essenangebot hat. Es gibt alles von den Standart-Festivalgerichten wie Pommes, Bratwurst, Döner usw., dazu gibt es auch einen Street-Food-Bereich mit Handbroten, speziellen Burgern, Burritos, usw. Die Food-Courts sind mir ihren Design fest in das Festival integriert, was einfach mega aussieht und super stimmig ins Konzept passt.
Es gibt zwei große Food-Courts und den Street-Food Bereich, sowie ein paar Buden in der Desert Valley, aufgrund der guten Verteilung sind keine langen Wartezeiten zu erwarten, sodass man auch mal schnell zwischen zwei Acts etwas essen kann. Eine große Pommes mit Mayo kostet z.B. 3,50 Euro.
Das Highlight war dieses Jahr natürlich Pizzaoki, genau Pizza + Aoki! Steve Aoki hat seine Pizzakreation nach Deutschland gebracht und sie auch u.a. selbst an den Mann gebracht. Wir haben die Pizzaoki natürlich probiert und können euch verraten, dass sie mega mega mega lecker ist!
Die Getränkeauswahl ist ebenfalls gut, es gibt jegliche Softdrinks, Energiedrinks, Spirituosen und auch Somersby-Cider in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie Apfel und Berrie. Natürlich was auch Warsteiner wieder mit seinen Sonder-Editionen für Parookaville dabei, Pils und Lemon, perfekt zum Trinken, aber auch um sich die Dose zu Hause als Erinnerung hinzustellen. Empfehlung von uns Moskovskaya Lemon oder Mule!
Highlights
Am Freitag startete der erste Festivaltag natürlich mit einem Rundgang über Gelände. Wir waren am Mittwoch bereits zu Gast auf dem Festivalgelände und konnten uns alles auch einmal ohne Menschen anschauen, dass ist schon ein ganz großer Unterschied und hat beides seine Reize. Wenn man das Parookaville-Gelände zum ersten Mal betritt ist es einfach der Wahnsinn, da man nun weis, dass es wieder so weit ist, es ist Parookaville!
Alle Leute war der Spaß wieder förmlich anzusehen, madness at its best!
Absolutes Highlight für uns die Show von Dimitri Vegas and Like Mike, wir wissen nicht wie die beiden sympathischen Belgier das immer wieder hinkriegen, aber sie haben einfach die ganze Mainstage unter Kontrolle, sie machen was vor und alle machen es nach, Energielevel 5000! Jede Show der Beiden macht einfach nur Spaß, 45.000 Menschen hüpfen, als wäre es nichts, von links nach rechts!
Bassjackers riss nach Dimi und Mike die Spinnin Sessions Stage komplett ab. Die Spinnin Sessions Stage war nun zum zweiten Mal vertreten und ist unser Tipp für alle die Future- und Basshouse mögen, z.B. Brohug sorgten auch für ordentlich Druck.
Auf der Desert Valley Stage spielte zu etwas späterer Stunde Charlotte De Witte, wer schon immer mal im Sand tanzen wollte war hier genau richtig, das Desert Valley bietet nebst der Stage auch noch einige Fahtgeschäfte, Schaukeln und die Casa Barcadi, in der es leckere Cocktails gibt.
Auch ein Regenschauer am Samstag konnte das bunte Treiben bei Parookaville nicht stören, Tchami x Malaa, rissen genau wie letztes Jahr Bills Factory komplett ab.
Auch Nghtmr b2b Slander taten ihr übriges dazu, Headbangers are really welcome, mega! Bills Factory hat ein paar Visulas an den Seiten dazu bekommen, die machen mega viel her und geben einem ein noch besseres Gefühl auf der Stage. Auf der Mainstage starte Kshmr, wie gewohnt ein sehr gutes Set, auch hier war die Licht und Effekte mega gut abgestimmt, hier ist Parookaville unserer Meinung nach mit an der Spitze im internationalen Vergleich, vor allem im Dunkeln macht die Bühne mega viel her.
Deswegen entschlossen wir uns das Set von den Chainsmokers aus der Ferne zu betrachten.
Dies war genau die richtige Entscheidung, die Stage war einfach unbeschreiblich schön anzusehen und man wusste gar nicht wo man hinsehen sollte. Wer die Chainsmokers noch nicht live gesehen hat, sollte dieses unbedingt nachholen, sie spielen wieder erwarten hart und energiegeladen, daher sind sie unser Geheimtipp für die perfekte Festival-Endshow!
Alle Technoliebhaber zog es am Samstag in die Cloud-Factory, Richie Hawtin und Co., begeisterten über Stunden die Fans.
Der Sonntag war unser Mainstage- und Bills Factory-Tag, erstmal wurde zu Oliver Heldens auf der Mainstage abgedanct, cool bei Oliver Heldens ist, dass er erst seinen unverkennbaren typischen Oliver Heldens Sound ballert und dann zum Setende, driftet er in technoide Sounds ab, ganz im Stil von Hi-Lo.
Sam Feldt, war dieses Jahr nach seiner verletzungsbedingten Absage vom letzten Jahr wieder zu Gast bei Parookaville und bespielte wie 2017 Bills Factory. Man sieht Sam förmlich an, dass er sich freut back on Stage zu sein. Er hatte wieder seine Musiker dabei, die Live zu seinem Sound Instrumente spielen. Auch seine Show empfehlen wir wärmstens.
Ganz viel Gefühl gab es beim Set von Alesso, teilweise hat die ganze Mainstage bei seinen Hits mitgesungen. Da bleibt fast kein Auge trocken.
Während Alesso´s Set wurde die Mainstage zum Ende hin immer voller, warum? Wegen Trance-Gott Armin van Buuren. Jedes Jahr wird seine Show so gefeiert, sobald Armin die Bühne betritt und die Leute begrüßt ist extase pur angesagt. Auch wenn ihr keinen Trance mögt, solltet ihr euch mal eine Festivalshow von Armin anschauen, die Energie ist wirklich mitreisend.
Eine weitere Empfehlungen sprechen wir für die Brainwash-Stage aus, jedes Mal wenn wir dort vorbeikamen war da dort der übelste Abriss mit Team Rhythmusgymnastik and Friends.
Natürlich sind unsere Erfahrungen nur ein kleines Abbild des gesamten Festivals, jeder EDM-Fan sollte einmal Parookaville besuchen, hier gibt es für jeden Geschmack die richtige Stage, die richtigen Artists, die richtige Show!
Facts, Tipps und Tricks
Ladet euch auf jeden Fall im Vorfeld die Parookaville-App runter, hier bekommt ihr alle wichtigen Infos, wie Line-Up, Timetable, aber auch die Traffic Infos, welche besonders wichtig für eure Anreise sind.
Holt euch einen Parookaville-Reisepass, für jeden Besuch in der Stadt gibt es einen Stempel, nach dem 6. seid ihr Vice Major of Parookaville. D.h. einige von euch werden diesen Grad kommendes Jahr erreichen. Top!
Ihr bekommt in euren Pass einen Sticker, mit der daraufgedruckten Nummer könnt ihr vor Ort an der Lotterie teilnehmen, wo ihr z.B. Tickets fürs nächste Jahr gewinnen könnt.
Außerdem gibt es für viele Aktivitäten Stempel in den Pass, fragt also ruhig mal nach.
Wer z.B. sein Seepferdchen machen will, kann dieses in dem Pool auf dem Festivalgelände tun und bekommt dafür auch einen Stempel.
Denkt an eure lieben daheim und schreibt beim Postamt eine Postkarte und kassiert dafür auch einen Stempel. Bitte Adresse nicht vergessen!
Wer schon immer mal Bungee-Jumping machen wollte, kann auch dieses bei Parookaville machen, es gibt wohl kaum einen cooleren Ort um sich in die Tiefe zu stürzen. Wen ihr bock habt auf ein riesiges Luftkissen zu springen ist auch das in der Madness-City möglich!
Dieses Jahr konntet ihr euch im DIY-Bereich eure eigenen Fahnen und Totems basteln.
Auch im Jail konnte man sich wieder tätowieren lassen, wir haben das Gefühl der Anrang dort wird immer größer
2000 Freundschafts-Ehen wurden in der Warsteiner-Parooka-Church geschlossen. Freitag heiratete dort ein gleichgeschlechtliches Pärchen „in echt“, als Trauzeuge war MC Fitti geladen.
Aftermovie war gestern, Parookaville startet die Afterseries. 11 Folgen zeigen die unterschiedlichsten Seiten des Festivals, los geht es am Freitag, den 26.07.19.
See you next year, Parookaville, you wonderful City of Dreams!