(C) Echelon Open Air

Echelon Open Air – Das war die 10th Anniversary

10 Jahre ist es schon her! Da fand das erste Echelon Open Air in Bad Aibling statt. Damals gab es noch ein recht kleines Künstleraufgebot von nur 3 Djs. Eine Dekade später ist Süddeutschlands größtes Open Air & Indoor Festival für elektronische Musik bereits ein Pflichttermin für jeden Raver. Auf insgesamt6 Bühnen traten hier über 60 elektronische Topkünstler auf. Wir zeigen euch hier was wir dieses Jahr alles erlebt haben.

(C) Nils Schneider / Ravepedia

Destination Weird Stage

Gegen 14:00 kamen wir am Festivalgelände am. Nachdem wir unsere Bändchen abgeholt haben, machten wir uns sofort auf den Weg in Richtung Weird Stage. Dort spielte bereits Deborah De Luca und heizte die Menge ordentlich ein. Die reizende Italienerin begeisterte die Crowd mit einem klasse Techno-Set. Gegen Ende von Deborah De Luca wurde die Stage dann so richtig voll, da der Mainact schlecht hin vor der Tür stand: Paul Kalkbrenner!

Als der Deutsche die Weird Stage betrat, konnte man die Vorfreude bei allen Besuchern spüren. Alle jubelten und freuten sich auf Mr. Berlin Calling. Kalkbrenner spielte ein wirklich einzigartiges Set. Als er dann kurz vor Ende seinen Welthit Sky & Sand spielte gab es kein Halten mehr! Alle sangen mit und feierten ausgelassen. Beim verlassen der Stage wurde der Headliner dann auch mit viel Applaus verabschiedet. Danke für dieses unvergleichliche Set Paul Kalkbrenner!

Nach einem kurzen Abstecher zu Droplex, welcher den Electronic Motion Floor zum Beben brachte, machten wir uns auf in Richtung Center Stage. Dort spielte um 18:30 Worakls (live).

 

Center Stage

Die Center Stage war das Zentrum des Echelon Open Air und gleichzeitig auch die größte aller 6 Bühnen. Hier spielte an diesem Tag unter anderem Aka Aka, Moonbootica oder auch Don Diablo. Wir kamen pünktlich an um Worakls zu sehen.

(C) Nils Schneider / Ravepedia

Der fabelhafte Franzose war im vergangenen Jahr bereits ein Highlight und so wollten wir ihn auch dieses Jahr nicht verpassen. Auf der rappelvollen Hauptbühne tobten sich alle Besucher aus und feierten friedlich zusammen. Mit seinem Track Adagio for Sqaure während langsam die Sonne unterging war er einer Höhepunkte am Echelon 2018.

 

Die finalen Acts bei Nacht

Nachdem wir Worakls bis zum Ende gesehen hatten, begaben wir uns zurück zur Weird Stage um unseren absoluten Höhepunkt live zu sehen: Carl Cox!

(C) Nils Schneider / Ravepedia

Ja, ihr habt richtig gehört! Auch der Techno-Papa war dieses Jahr vor Ort. Der bezaubernde Brite riss die propenvolle Stage ab. Die Begeisterung schwappte auch auf die lebende Legende über und so rief er des Öfteren seine Signature „Oh Yes, Oh Yes“ ins Mikrofon. Einfach nur einmalig! Kurz vor Ende seines Sets machten wir uns nochmal auf den Weg in Richtung Canter Stage um Don Diablo zu sehen.

Auch der hinreißende Holländer brachte die Hauptbühne zum Beben! Mit seinen Tracks „Chemicals“ oder auch „Starlight“ brachte er die Crowd in völlige Ekstase. Alle sangen mit und genossen die phänomenale Licht -und Lasershow.

(C) Nils Schneider / Ravepedia

Zurück an der Weird Stage angekommen legte das DJ-Duo Pan Pot auf. Auch wenn die Bühne nicht mehr so voll wie bei Carl Cox war, war die Stimmung heiter. Alle ravten gemeinsam und ließen sich von der Musik treiben.

Als finaler Act stand für uns Len Faki auf dem Zettel. Auch der Deutsche spielte wie viele anderen auch ein perfektes Set. So war er für uns der perfekte Closing-Act an diesem Tag.

Fazit

Das Echelon Open Air hat uns genauso begeistert und überzeugt wie im Jahr zuvor auch. Über 60 verschiedene Acts auf insgesamt 6 Bühnen sind ein wirklich grandioser Abschluss der Festivalsaison.

Wir bedanken uns hiermit, dass wir auch dieses Jahr wieder ein Teil des Echelon Open Airs sein durften und freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr! #SeeYouNextYear

Titelfoto Credit: Echelon Open Air

(C) Nils Schneider / Ravepedia