Im Interview – Jebroer – Wir haben mit ihm darüber gesprochen wie er zur Musik gekommen ist und über vieles mehr

Jebroer ist einer der Durchstarter der vergangenen Jahre, er mixt Rap und wie kein anderer. Sein Sound ist rough, gradeaus und ehrlich genauso ist er. Davon könnt ihr euch nun selbst im Interview überzeugen. Wir haben ihn beim Airbeat One getroffen und er erzählt uns zu seiner Karriere, wie es grade um ihn steht und gibt Tipps wie man mit einer Krise umgehen kann! Also auf gehts!

Ravepedia: Die Festivalsaison läuft auch Hochtouren, wie läuft es für dich bis jetzt?

Jebroer: Im Moment bin ein bisschen müde, denn wir reisen eine Menge. In dieser Woche hatten wir, glaube ich, sieben Shows in vier verschiedenen Ländern, was hier beim Airbeat One endet. Morgen haben wir dann einen Tag frei und danach geht es wieder von vorne los. Aber ich ziehe eine Menge Energie aus den Shows, denn ich liebes es und habe hiervor geträumt.

Ravepedia: Du hast gesagt, du bekommst deine Energie von den Menschen vor der Bühne und wir haben das Gefühl, Airbeat one ist dieses Jahr voll von dieser Energie, wie gefällt es dir?

Jebroer: Es ist verrückt, ich meine letztes Jahr habe ich auf der Arena Stage in einem Zelt gespielt und dieses Jahr spiele ich auf der Eagle Stage, es wird größer und größer und irgendwann vielleicht sehen wir uns auf der Mainstage, Ich arbeite auf jeden Fall daran.

Ravepedia: Was macht für dich ein gutes Festival aus?

Jebroer: Für mich als Artist ist es wichtig, dass sie mich gut behandeln, so dass ich eine gute Show abliefern kann. Ich komme ca. eine Stunde vor meiner Show an, ziehe mich um und mache mich für meine Show fertig. Und dann gehe ich auf die Bühne, fühle die Energie, fühle den Sound und gebe einfach gas.

(c) Jebroer

Ravepedia: Wenn man so viel reist wie du, was darf für dich auf keinen Fall in deinem Koffer fehlen?

Jebroer: Auf jeden Fall meine Kleidung, wir reisen sehr viel, spielen viele Shows und ziehen uns sehr oft um. Ich muss einfach organisiert sein, um mich dabei wohlzufühlen.

Ravepedia: Wie bist du zur Musik gekommen?

Jebroer: Ich habe als Rapper angefangen Musik zu machen und habe viele Songs über meine Emotionen gemacht, um diese aus meinem Kopf und aus meinem Körper heraus zu bekommen. Aber jetzt wird mein Leben immer besser und macht Spaß und ich beschwere mich über nichts mehr in meinem Leben. Daher mache ich immer mehr Musik, einfach um Spaß zu haben.

Ravepedia: Du sagtest es, dein Leben war nicht immer so gut, wie es jetzt ist. Hat dir die Musik in dieser Zeit geholfen?

Jebroer: Die Musik hat mir sehr geholfen, es ist wie Psychologie für mich Musik zu machen, denn ich kann sie mit meinen Emotionen versehen. Egal ob du traurig oder wütend bist oder einfach nur Spaß hast, es geht immer um die Emotionen, die du aus dir herauslassen kannst. Wenn ich heute Musik mache, habe ich aufgehört zu schreiben, ich mache Musik aus meinem Kopf heraus mit Gefühlen. Also starte ich mit dem ersten Satz, gehe dann weiter und wieder zurück und höre es mir dann nochmal an. Es geht also nicht darum nach einem Plan zu arbeiten, den ich mir gemacht habe, sondern mehr darum, wie ich mich fühle und ich glaube, es ist besser für die Musik.

Unser Reporter Ronny mit Jebroer beim Airbeat One 2023

Ravepedia: Hast du Ratschläge für deine jüngeren Fans, die vielleicht genau die gleichen Probleme haben, die du in deinen jüngeren Jahren hattest?

Jebroer: Hört niemals auf, an euch zu glauben. Als erstes müsst ihr an euch selbst glauben, bevor ihr jemand anderem glaubt. Selbst wenn alles schief geht, egal wie tief ihr fallt, so sehr wird es auch wieder nach oben gehen. Und ich glaube, du musst erst fallen, um dich hochzuarbeiten. Manchmal musst du erst alles verlieren, um zu wissen, was du eigentlich hast und wenn du etwas wirklich möchtest, musst du es einfach tun. Selbst wenn dir Menschen sagen, dass du es nicht kannst, musst du dir sagen, dass du es ihnen zeigen wirst. Ich bin einfach jemand, der niemals aufgibt. Und selbst, wenn du erfolgreich bist, ruhe dich nicht auf dem Erfolg aus, sondern gehe den nächsten Schritt. Wenn Ihr sagt, ich habe es geschafft, ist es ein weiterer Schritt in meinem Kopf, dass ich Menschen und mich selbst überzeugen muss, dass ich es noch besser kann.

Ravepedia: Jetzt bringst du eine neue Merch Kollektion heraus, was können deine Fans erwarten?

Jebroer: Ich mag Mode, war aber nie so richtig im Merch, habe immer andere gesponsert, also dachte ich mir, warum sollte ich nicht meine eigene Marke groß machen? Also fing ich an hochwertig aussehende Artikel herzustellen. Ich mag es Kleidung zu entwerfen, die ich auch selbst gerne trage. 

Ravepedia: Heute sind wir auf dem Airbeat One, wo können dich deine Fans das nächste Mal sehen?

Jebroer:  Ich spiele eine Menge Festivals in Deutschland, kenne gar nicht alle Namen, spiele zudem jede Woche auf Mallorca, in Lloret de Mar und in Bulgarien.

Ravepedia: Gibt es noch etwas, was du deinen deutschen Fans sagen möchtest?

Jebroer: Ja definitiv! Ich bringe im Oktober in Deutschland ein neues Album mit dem Namen „Tanz auf meinem Grab“ auf den Markt.

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(c) Amazon

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