So war das Lollapalooza 2023 in Berlin – unsere Review

Wir waren am vergangenen Wochenende beim Lollapalooza, dem letzten großen Open-Air-Festival und feierten bei bestem Sommerwetter mit 60.000 Besuchern unser Summerclosing.

Das Festival fand wie auch in den Vorjahren wieder auf dem Gelände des Berliner Olympiastadions statt und bot auch abseits eines abwechslungsreichen Line-UPs jede Menge Unterhaltungsmöglichkeiten. Wie es mir gefallen hat, erfahrt ihr jetzt!

Fangen wir wie immer mit der Anreise zum Festival an. Hier machten die Veranstalter bereits im Vorfeld deutlich, dass keine großen Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen werden und man am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen sollte. Das tat ich auch und man merkt natürlich, dass die Infrastruktur auf derartige Großveranstaltungen ausgelegt ist. Ihr habt einerseits die Möglichkeit mit der S-Bahn oder mit der U-Bahn unkompliziert, schnell und eigentlich auch entspannt zum Festival zu kommen und seid von der jeweiligen Station auch innerhalb weniger Minuten auf dem Olympiagelände.

Den Ablauf beim Check-in bzw. beim Abholen eures Bändchens kann ich leider nicht bewerten, da ich mein Bändchen an einem anderen Counter abholen konnte. Dennoch wirkte es für mich ganz gut organisiert und recht flüssig, als ich gegen 13 Uhr das Gelände betreten habe. Zur späteren Stunde sah man dann aber doch auch längere Schlangen vor den Einlasstoren, also lasst uns gerne auch mal euer Feedback da, wie ihr den Einlass empfunden habt.

Auf dem Gelände angekommen, war mein erster Gang zu den Top-Up Stationen, da das Lolla natürlich auch Cashless gearbeitet hat. Der Aufladevorgang selbst war wie gewohnt unkompliziert. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war die Staffelung der aufladbaren Beträge. Hier war der geringste Betrag, den man auswählen konnte, 40 Euro, was ich persönlich schon als zu hoch empfand, gerade, wenn man während des Festivals nochmal nachladen wollte. Hier würde ich mir einen niedrigeren Betrag wünschen, wie es online ja auch angeboten wurde.

Wenn wir schon beim Geld sind, lasst uns doch gleich mal auf die Preise beim Festival schauen. Die waren, wie man es leider schon gewohnt ist, festivaltypisch hoch. In meinem Fall habe ich für einen Cheeseburger, eine Cola und ein Bier knappe 25 Euro bezahlt. Vor allem die Preise für die Softdrinks von fast 6 Euro fand ich schon sehr hoch. Besonders im Hinblick darauf, dass dieses Festival viele Familien und somit auch Kinder anspricht, sollte man die Softgetränke vielleicht etwas preiswerter machen.

Doch lasst uns nun auf das Festival selbst kommen und das, was es uns geboten hat. Das Gelände selbst ist einfach nur unfassbar weitläufig und die Wege können auch schon mal weiter werden. Die drei Hauptbühnen selbst waren aber dann doch so positioniert, dass man dort verhältnismäßig schnell wechseln konnte. Rund um das Stadion herum konntet ihr viele kleine und große Dinge entdecken, wie überdimensionale Kunstfiguren, Merchendisestände, Aktionsstände und Lounges von Partnern. Und wer shoppen wollte, bekam beim Fashionpalooza auch seine oder ihre Chance. Wobei mir diese Area etwas lieblos umgesetzt wurde und man mehr hätte draus machen können. Für Familien gab es etwas abseits das Kidspalooza, das speziell auf die Kleinsten ausgelegt war und eine wirklich tolle Atmosphäre mit vielen Spiel- und Bastelmöglichkeiten bot. Das war für mich das erste Mal, dass ich so etwas auf einem Festival gesehen habe und hat mir richtig gut gefallen.

Jetzt aber ab vor die Bühnen. Das Lolla bietet seinen Gästen ein abwechslungsreiches Line-Up mit Künstlern verschiedenster Genres, was es manchmal schwierig gemacht hat, sich zu entscheiden, wen man vielleicht gerade sehen möchte. Da wir aber vor allem für die elektronischen Acts da waren, konzentrierten wir uns darauf und fanden uns somit zumeist vor der Perrys Stage im Olympiastadion wieder. Die Location war natürlich gigantisch, was aber auch leider dazu führte, dass es manchmal recht leer wirkte, vor allem, wenn die Menschen wegen der enormen Temperaturen in den schattigen Teil verschwanden. Die Künstler selbst haben mir mit ihren Auftritten aber gut gefallen und sorgten für eine gute Stimmung, wenn auch manchmal gedämpfter als auf reinen Elektrofestivals. Durch die Auswahl der Acts war eigentlich auch ein guter Mix gegeben, sodass jeder etwas für sich finden konnte. Highlight des ersten Abends war dann natürlich der Headliner David Guetta, der uns dann auch vor eine der großen Mainstages lockte und wie gewohnt ablieferte. Er weiß es einfach die Menschen mit seinen neuen Tracks wie I´m good (blue) oder seinen classics einzufangen. Zusammen mit seinen Visuels war es einfach ein gelungenes Set.

Auch am zweiten Tag hielten wir uns hauptsächlich vor der Perrys Stage auf und tanzten zu Acts wie Pretty Pink, Mainstage Techno von Danny Avilla, Kshmr und Öwnboss, den wir im Anschluss seines Sets noch persönlich treffen durften. Im Vorfeld des Festivals kam es dann noch zu einer Änderung im Lineup, wodurch es zu einem Auftritt von Fedde Le Grand gekommen ist, worüber ich persönlich mich sehr gefreut habe. Nach einer kurzen Auszeit bei Macklemore ging es für uns dann zum Abschluss des Festivals wieder zurück ins nun bunte Olympiastadion zu Lost Frequencies, der mit seinem Set absolut überzeugt hat und für mich persönlich zu einem perfekten Abschluss des Festivals gesorgt hat.

Zum Abschluss eines Festivals gehört natürlich auch die Abreise und auch hier merkt man, dass die Location Großevents gewohnt ist und alles dementsprechend eingespielt gelaufen ist.

Wie ist mein Fazit?

Grundlegend hat mir das Festival gut gefallen und ich werde auch gerne wieder zum Lolla fahren. Es ist natürlich toll ein Festival in einer Stadt wie Berlin zu haben und somit auch jede Menge Unterkunftsmöglichkeiten zu finden.  Dadurch, dass das Festival auch Wert darauflegt, die ganze Familie mitzunehmen, war die Atmosphäre so ganz anders, als ich es von normalen Festivals kannte, was aber auch irgendwie seinen Charme hatte. Bei den Getränkepreisen sollte man vielleicht wirklich überlegen, Softgetränke etwas günstiger anzubieten, da dies den Festivalbesuch für Familien etwas bezahlbarer machen würde. Ein großes Lob möchte ich dafür aussprechen, dass die Ordner vor den Bühnen dafür gesorgt haben, dass die Menschen mit Wasser und Eiswürfeln versorgt werden, um nicht zu dehydrieren.

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